Einsamkeit – Ein Tabuthema unserer Gesellschaft
Einsamkeit.
Ein Thema, das oft vergessen wird.
Eben weil die betroffenen Menschen selten „sichtbar“ sind.
Und doch gibt es sie: Einsame Menschen mit oder ohne Partnerschaft, Ältere und Jüngere und es werden immer mehr!
Bist auch Du von Einsamkeit betroffen? Dann kann Hypnose ein gutes Mittel sein, an den emotionalen Auslösern, die Dich in der Einsamkeit halten zu arbeiten. Hypnose ermöglicht Dir, diese Auslöser aufzudecken, neu zu bewerten und dadurch neuen Mut und Lebensfreude in Dein Leben zu bringen. Sie hilft den Weg zu ebnen, leichter Kontakte zu knüpfen und ein erfülltes, anhaltendes Sozialleben aufzubauen.
Du willst wieder Freude am Leben und es mit anderen teilen?
Dann mach den ersten Schritt und melde Dich bei mir! Trau dich! Du kannst das!
Wusstest Du, dass Alleinsein und Einsamkeit nicht das Gleiche ist?
Im allgemeinen Sprachgebrauch redet man gerne von „alleine sein“, wenn es darum geht, eine Situation zu beschreiben, in der ein Mensch Zeit ohne andere Menschen verbringt.
Selten wird über „Einsamkeit“ gesprochen. Das kann auch daran liegen, weil Alleinsein häufig mit Einsamkeit verwechselt oder gleichgestellt wird.
Während sich der eine Mensch nach einem trubeligen Tag bei der Arbeit nach Ruhe, Entspannung und Alleinsein sehnt und er durch diese selbst gewählte Form der Isolation sein inneres Gleichgewicht und seinen Kraftspeicher auftanken kann, ist dieselbe Situation für den Nachbarn schier unerträglich. Er sitzt in der Firma im Einzelbüro, wird von den Kollegen ausgegrenzt, hat keine Freunde und keinen Verein und nach Hause kommen heißt für ihn nur, dass seine Einsamkeit, seine Isolation, dort weitergeht.
Meiner Meinung nach ist es wichtig zu verstehen, dass es sich bei den beiden Begriffen um zwei ganz unterschiedliche Konzepte und Gefühlslagen handelt. Beide können völlig unabhängig voneinander auftreten und müssen nicht miteinander verbunden sein. Jemand kann alleine sein und sich nicht einsam fühlen, während sich eine andere Person in Gesellschaft einsam fühlen kann.
Eine wahrgenommene Diskrepanz zwischen den gewünschten und den tatsächlichen sozialen Beziehungen."
Unterschiede zwischen Alleinsein und Einsamkeit
Unterschiede in der Ursache:
Alleinsein entsteht aufgrund persönlicher Vorlieben, bewusster Entscheidungen oder äußerer Umstände.
Einsamkeit kann durch das Fehlen von sozialen Kontakten, sozialer Ablehnung oder den Verlust von Beziehungen verursacht werden.
Unterschiede in der sozialen Interaktion:
Menschen die alleine sind, können diesen Zustand selbst verändern und sich mit anderen Menschen verbinden, wenn sie das wollen.
Einsame Menschen sehnen sich oft nach sozialen Kontakten und fühlen sich von anderen isoliert. Es ist ihnen nur schwer möglich, dies ohne Hilfe zu ändern.
Unterschiede in der Emotion:
Beim Alleinsein kann die Abwesenheit anderer Menschen zwar negative Gefühle hervorrufen, sie wird jedoch eher als positiv, wohltuend und kraftschöpfend empfunden.
Einsamkeit ist geprägt durch das Vermissen sozialer Interaktion mit anderen Menschen, von Isolation und Gefühlen der Traurigkeit.
Unterschiede in der Auswirkung auf die restliche Gesundheit:
Alleinsein kann freiwillig gewählt und als erholsam oder entspannend empfunden werden und positiv auf das menschliche System wirken.
Langfristige Einsamkeit kann zu psychischen und physischen Problemen führen, die bis hin zu Depression und Suizid führen können.
Unterschiede in der Dauer:
Die Dauer des Alleinseins ist frei gewählt und kann jederzeit beendet, verlängert oder dem eigenen Bedürfnis angepasst werden.
Einsamkeit kann situationsbedingt kurzfristig auftreten, wie nach einem Umzug in eine fremde Stadt. Sie kann aber auch langfristig auftreten und zu schwerwiegenden Problemen führen.
Einsam ist wer sich einsam fühlt
Nicht nur Singles, Alleinerziehende oder ältere Menschen in Pflegeheimen sind einsam, wie oftmals angenommen wird, sondern auch immer mehr junge Menschen, sogar Kinder und Jugendliche und die Zahl der Menschen, die unter Einsamkeit leiden steigt rasant an.
Der einsame Mensch kann seine Einsamkeit nicht so einfach ablegen. Oft muss er erst länger andauernde Prozesse, wie zum Beispiel die Trauer nach einer Trennung, überwinden. Es kommt auch häufig vor, dass der Mensch über einen längeren Zeitraum in der Einsamkeit „gefangen“ bleibt.
Das ist ein entscheidender Unterschied zum selbst gewählten Alleinsein. Hier entscheidet der Mensch selbst, wie lange er alleine sein möchte und wann er den Zustand wieder beenden und in den Kontakt mit anderen zurückkehren möchte. Es ist wichtig, das Bedürfnis nach Alleinsein wahrzunehmen und sich seine Auszeiten für sich selbst zu nehmen. Das ist gesund und dient der inneren Ausgeglichenheit.
Nicht zuletzt ist auch die persönliche Vulnerabilität (aus dem Lateinischen: vulnerare – „verwunden“ und bedeutet „Verletzbarkeit“) ein ausschlaggebender Punkt, wie belastend der Einzelne sowohl das Alleinsein als auch die Einsamkeit empfindet.
Solltest Du jedoch bemerken, dass Du die Kontrolle über die Dauer Deiner Isolation verloren hast, Du nicht mehr alleine dort herauskommst oder Du bereits depressive Gedanken oder sogar Gedanken daran hast, Dir das Leben zu nehmen, dann ist es höchste Zeit, Dir professionelle Hilfe zu suchen!
Zögere nicht!
Es gibt keinen Grund für Hemmungen oder falsche Scham!
Schmerztabletten gegen Einsamkeit?
Einsamkeit ist schmerzhaft, ansteckend und tödlich!"
Was meint er damit? Nun, Hirnforscher haben nachgewiesen, dass bei Einsamkeit die gleiche Hirnregion aktiviert wird wie die, die Schmerz auslöst wenn wir uns verletzen.
Das bedeutet, dass einsame Menschen vermehrt mit Schmerzen zu tun haben, für die die breite Ärzteschaft keine Erklärung hat. In den wenigsten Fällen wird ein Arzt auf die Idee kommen, einen Schmerzpatienten nach seinem Sozialleben zu fragen. Vielmehr werden Medikamente verschrieben und genommen, die zwar außer dem Schmerz auch das Gefühl der Einsamkeit reduzieren, sie aber nicht beseitigen.
Eine dauerhafte Lösung sind Schmerzmedikamente aufgrund ihrer süchtig machenden Wirkung keinesfalls. Außerdem verursachen sie teils ziemlich starke Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden und Herz-Kreislauf-Probleme.
Schmerztabletten gegen Einsamkeit?
In einer amerikanischen Meta-Studie wurde festgestellt, dass Menschen mit wenigen Sozialkontakten ein um 50% erhöhtes Risiko haben, früher zu versterben.
Einsamkeit gilt demnach als das größte Risiko. Erst danach kommen Faktoren wie Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, Übergewicht und Bluthochdruck.
Einsamkeit bedeutet Dauerstress für den Körper. Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Notsituation. In einer Stresssituation schüttet der Körper Hormone aus und unsere Herzfrequenz steigt. Unser Körper geht in den Kampf- und Fluchtmodus. Dauert die Einsamkeit über einen längeren Zeitpunkt an und damit auch die Hormonausschüttung, nimmt der Körper Schaden.
Die Folgen daraus können sein:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen
- Psychische Erkrankungen (Depressionen)
- Schmerzen
- Verlust des sexuellen Verlangens / Sexuelle Funktionsstörungen
- Anfälligkeit für Infektionskrankheiten
Was auch immer Dein Grund für die Einsamkeit ist – Du bist bei mir Willkommen!
Manche Menschen haben Schwierigkeiten, soziale Kontakte aufzubauen oder aufrechtzuerhalten. Möglicherweise sind sie sehr introvertiert oder schüchtern. Persönliche Unzulänglichkeiten, wie beispielsweise Stottern, starkes Erröten oder starkes Schwitzen können ebenso dazu führen, dass sich die Betroffenen eher aus der Gesellschaft zurückziehen.
Doch auch durch Stigmatisierung durch die Gesellschaft haben Menschen Schwierigkeiten Kontakte zu knüpfen. Das kann aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ethnischen Zugehörigkeit oder anderer Merkmale sein, die die Gesellschaft als nicht „normal“ erachtet.
Aus diesem Rückzug heraus fangen viele an, sich auf Social Media umzusehen und sich virtuelle Freundschaften aufzubauen. Leider nimmt das häufig so viel Zeit und Raum ein, dass das reale Leben und die realen Kontakte auf der Strecke bleiben und das Leben nur mehr in einer Scheinwelt stattfindet.
Einsamkeit kann aus verschiedenen Gründen entstehen
Auch in Partnerschaften oder Gemeinschaften kann Einsamkeit entstehen. Wenn die Beziehung nicht mehr glücklich ist, Nähe, Gefühle und Vertrautheit verloren gegangen sind, sexuelle Probleme keine Intimität mehr zulassen, persönliche Differenzen, Eifersucht oder Streitereien wegen der Kinder an der Tagesordnung sind, können diese Punkte zu Auslösern für eine anhaltende Einsamkeit werden.
Ebenso wenn man sich in einer Gruppe nicht mehr zugehörig sondern ausgeschlossen fühlt, dann kann das Gefühl einsam zu sein vermehrt auftreten.
Einsamkeit im Alter ist meistens auf eingeschränkte soziale Kontakte, zum Beispiel durch den Verlust von Freunden oder Familienmitgliedern, den Ruhestand oder den Umzug in eine Pflegeeinrichtung zurückzuführen, aber auch körperliche Einschränkungen machen die Teilhabe am sozialen Leben oftmals schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Ausgeprägte Ängste, traumatische Erlebnisse oder andere, meist psychische, Krankheiten können ein Grund sein, weshalb Menschen gar nicht nach draußen gehen können und vereinsamen. Ebenso sind körperliche und geistige Beeinträchtigungen für viele Betroffene ein Argument, sich anderen „nicht zumuten zu können“ oder zu wollen.
Umzüge, Trennungen und Verluste von Bezugspersonen können zu vorübergehender Einsamkeit führen. Diese kann in der Regel nach einer gewissen Eingewöhnungs- oder Trauerphase überwunden werden. Die Betroffenen fangen meist von selbst an, wieder soziale Kontakte zu suchen und wieder nach außen zu gehen.
Sollte der Betroffene dies nicht von sich aus schaffen, besteht die Gefahr, dass sich eine langfristige Einsamkeit entwickelt, die der Betroffene nicht mehr kontrollieren kann.
Einsamkeit – und Tschüss!
Hallo – Neues Leben!
Eine effiziente Hilfe bei Einsamkeit die kaum einer auf dem Schirm hat: Hypnose
Bei Deinen Schritten auf dem Weg zu Deinem neuen Leben werde ich Dich begleiten:
Im Vorgespräch untersuchen wir die Situation, die zur Einsamkeit geführt hat und schauen uns an, wie es Dir gefühlsmäßig geht und was Dich in der Einsamkeit hält. Oft sind es emotionale Auslöser, wie Ängste, die es uns erschweren oder uns daran hindern, den Weg zum sozialen Miteinander wieder aufzunehmen.
Bei diesen emotionalen Auslösern können wir in der Hypnosetherapie ansetzen. Sie kann helfen, die Emotion, welche Dich blockiert, zu lösen und neu zu bewerten. Die Erinnerung hinter der Emotion wird mit positiven Eindrücken verknüpft und hilft Dir so, neuen Mut, Motivation und Lebensfreude zu entwickeln.
Das klingt alles prima, aber Du hast Probleme das Haus zu verlassen oder zu mir zu kommen?
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Mit der Online-Videosprechstunde von Raum für Dich kannst Du bequem von dem Ort Deiner Wahl aus mit mir arbeiten. Du befindest Dich an Deinem sicheren Wunschort und kannst außerdem nach der Sitzung einfach bequem liegen bleiben und musst keinen Heimweg antreten.
Solltest Du unsicher sein, ob diese Form der Hypnosesitzung etwas für Dich ist oder solltest Du Bedenken bezüglich der technischen Umsetzung haben, können wir gerne auch schon unser Infogespräch per Video führen.
Mehr Informationen zur Online-Videosprechstunde findest du hier.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/208203/Gesellschaft-Einsamkeit-nimmt-zu
„Einsamkeit – die unerkannte Krankheit: schmerzhaft, ansteckend, tödlich“ von Manfred Spitzer – ISBN-: 9783426276761
Sofort-Kontakt
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