Häufige Fragen zu Hypnose

Die Frage wie sich Hypnose anfühlt ist nicht allgemeingültig zu beantworten. Es gibt nicht „DAS Hypnosegefühl“.

Es kommt darauf an wie der Hypnosezustand von der zu hypnotisierenden Person empfunden und wahrgenommen wird. So unterschiedlich jeder Mensch ist, so unterschiedlich ist auch die Wahrnehmung der Hypnose. Das ist ganz individuell.

Du hast zu jeder Zeit die Kontrolle über Dich und die Situation.

Du kannst all Deine Sinne uneingeschränkt nutzen, kannst Dich bewegen und zu jeder Zeit den hypnotischen Zustand beenden, wenn Du dies möchtest.

Definitiv nicht! Unser Bewusstsein wird in Hypnose zwar auf die Seite gedrängt, um mit anderen Bereichen des Geistes arbeiten zu können, ist aber immer im Hintergrund aktiv und passt darauf auf, dass nichts getan oder erzählt wird, was Deinen Werten und moralischen Vorstellungen widerspricht.

Darüber hinaus kann man nur hypnotisiert werden, wenn man dazu bereit ist, dies möchte und offen dafür ist.

In der Regel kann man sich an alles erinnern. Alles was bedeutend war ist auch nach der Hypnose weiterhin erinnerbar. Jedoch wird man sich selten an jedes einzelne Wort erinnern, da man sich während der Sitzung mit seinem Problem und dessen kreativer Lösung beschäftigt.

In sehr tiefer Hypnose kann es zu einer Amnesie kommen. Das heißt, man erinnert sich nicht oder nur lückenhaft an das Gesagte. In dieser Hypnosetiefe wird nicht mehr mit Suggestionen gearbeitet. Dieser Zustand wird verwendet, um beispielsweise bei Operationen einen Betäubungszustand ohne Medikamentengabe herbeizuführen.

Hypnose ist kein Schlaf, sondern ein natürlicher Zustand entspannter Aufmerksamkeit.

Während der Sitzung folgst Du mir indem ich Dich mit Worten durch den Prozess der Hypnose leite.

Am Ende der Sitzung wirst Du von mir mit einer Ausleitung langsam und sanft wieder aus dem hypnotischen Zustand heraus geleitet.

Selbst wenn die Hypnose nicht mehr von mir geführt werden würde, würdest du entweder zeitnah von alleine zurückkommen oder der hypnotische Zustand würde in einen Schlaf übergehen, aus dem Du nach einiger Zeit ganz normal wieder erwachst.

• Keine Bereitschaft sich auf den Prozess einzulassen und aktiv mitzuarbeiten
• Es liegt kein eigener Wunsch nach Veränderung vor (das gilt auch und insbesondere bei Kindern)
• Kinder, ältere Menschen oder Menschen die aufgrund ihrer geistigen Fähigkeiten dem Verlauf der Sitzung und dem Gesprochenen geistig nicht folgen können
• Wenn bereits aktive Therapien am Laufen sind und die behandelnden Ärzte oder Therapeuten einer Behandlung mit Hypnose abraten

Ebenso sprechen auch bestimmte Krankheitsbilder gegen eine Behandlung mit Hypnose:

• Akute Psychosen
• Herz-Kreislauf-Probleme mit sehr niedrigem Blutdruck
• Schlaganfall und Herzinfarkt
• Starker Alkoholkonsum, Drogen- und Medikamentenmissbrauch und –einfluss
• Hirnorganische Beeinträchtigungen / Schädigungen

Der Hauptgrund warum die Hypnosetherapie nicht häufiger zum Zuge kommt könnte sein, dass die Krankenkassen diese Therapie nicht bezahlen. Zwar zahlen inzwischen einige Kassen Zuschüsse, dennoch sind die meisten Leistungen im Bereich Hypnose Selbstzahlerleistungen.

In unserer Gesellschaft gibt es immer noch viele Vorurteile gegenüber der Hypnose, welche meist auf Missverständnissen, Fehlinformationen und einem Mangel an Aufklärung zurückzuführen sind. Dadurch haben sicherlich einige Menschen eine Angst davor, sich überhaupt auf das Thema Hypnose einzulassen.

Hypnose ist leider in vielen Ländern kein Bestandteil der Schulmedizin und demnach auch nicht in den Lehrplänen der Ärzte, Psychologen und Psychiater zu finden. Dies ist sehr schade, denn die Hypnosetherapie könnte viele medizinische Therapien und Behandlungen wirkungsvoll unterstützen oder sogar überflüssig machen. So wie inzwischen immer mehr Zahnärzte bei Eingriffen Hypnose verwenden, um ihre Patienten angstfrei und ohne Medikamente in einen Betäubungszustand zu versetzen.

Ebenso arbeiten immer mehr Hebammen in der Geburtsvorbereitung mit Hypnose, bzw. bringen den Frauen Selbsthypnose bei, um eine möglichst schonende und schmerzfreie Geburt möglich zu machen.

Das hängt ganz entscheidend von Deiner Bereitschaft zur Mitarbeit ab, ebenso von der Ernsthaftigkeit etwas verändern zu wollen.

Dies beginnt bereits bei Deiner Vorbereitung zur Sitzung. Du kannst das bestmögliche aus Deiner Sitzung herausholen, wenn Du den Anamnesebogen gewissenhaft ausfüllst und Deine „Hausaufgaben“ machst, welche Du von mir im Voraus zur Sitzung erhältst.

Ziel ist, natürlich abhängig von der Komplexität Deines Problems, in 1-3 Sitzungen eine deutliche Verbesserung Deiner Situation zu erreichen.

Ich arbeite mit sehr effizienten hypnotischen Werkzeugen, da es mein Bedürfnis ist, Dir schnellstmöglich die Hilfe zukommen zu lassen, die Du benötigst.

Informationen zu Deiner Investition in ein besseres Leben findest du HIER. 

Nein! Der Wille und die Bereitschaft in Hypnose gehen zu wollen sind Grundvoraussetzungen.

Sind diese nicht gegeben, wird eine Induktion (Hypnoseeinleitung) scheitern und Suggestionen (Handlungsvorschläge) werden nicht angenommen.