Hypnosetherapie

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Altbewährt, modern und anerkannt

Hypnosetherapie

Die Geschichte der Hypnosetherapie beginnt bereits im alten Ägypten. Bereits zu dieser Zeit war der Zustand der Hypnose und Ansätze zu Behandlungsmöglichkeiten bei den Gelehrten bekannt, geriet aber mit den Jahrhunderten wieder in Vergessenheit.

Eine prägende Persönlichkeit in der Geschichte der Hypnose war der österreichische Arzt Franz Mesmer (1734-1815), der die Hypnose unter dem Namen „Mesmerismus“ bekannt machte. Ein Begriff, der noch heute verwendet wird.

Mesmers Theorien wurden im 19. Jahrhundert unter anderem von James Esdaile, Chirurg (1808-1859) und James Braid, Arzt (1795-1860) wieder aufgegriffen und weiter entwickelt.

Braid prägte den Begriff „Hypnose“ (griech. „hypnos“ = “Schlaf“) und stellte wissenschaftliche Forschungen zur Fixierung der Aufmerksamkeit an. James Esdaile hingegen nutzte den hypnotischen Zustand bei chirurgischen Eingriffen um Anästhesie (Schmerzfreiheit) herzustellen und so Operationen ohne Zugabe von Chloroform durchzuführen.

Emile Coué (1857-1926) erkannte dann die wichtige Rolle der Vorstellungskraft bei der Problemlösung und entwickelte die Hypnose in dieser Richtung weiter.

Die beiden wichtigsten Persönlichkeiten der modernen Hypnosetherapie sind jedoch Milton H. Erickson (1901-1980) und Dave Elman (1900-1967). Ericksons Überzeugung war, dass jeder Mensch ein unverwechselbares Individuum darstellte. Er betrachtete das Unterbewusstsein als Quelle für Kreativität und Energie und versuchte diese Quelle seinen Patienten mit Hilfe von Trance-Induktionen zugänglich zu machen.

Dave Elman hingegen nutzte die kurzen, prägnanten Techniken der Bühnenhypnotiseure, um sie für therapeutische Zwecke zu nützen und weiter zu entwickeln.

Die Hypnose des 21. Jahrhunderts setzt nun auf Basis von Elman und Erickson auf eine kurze, lösungsorientierte Herangehensweise, die eine vom Klienten selbst kreierte Problemlösung herbeiführt.

Seit 2006 ist die Hypnose vom „Wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie“ als wissenschaftlich fundiertes Verfahren anerkannt. In über 200 empirischen Studien wurde nachgewiesen, dass die therapeutische Hypnose eine hohe Wirksamkeit hat und Erfolge im Vergleich zu anderen Psychotherapieverfahren sehr viel schneller eintreten.

Hypnosetherapie: Effizient und therapeutisch wertvoll

Studien haben die Wirksamkeit und Effizienz von Hypnosetherapie im Vergleich mit der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie in ihrer nachhaltigen Wirkungsweise untersucht. Das Ergebnis war eindeutig:

Quelle: Fish – Health Magazine – 2007: „Does Hypnosis work? A Comparison Study“

Hypnosetherapie

Die verschiedenen Methoden der Hypnosetherapie

Suggestionshypnose

Bei der Suggestionshypnose versetzt der Hypnotiseur den Klienten in einen hypnotischen Zustand. In diesem werden gezielt Suggestionen, also Handlungsvorschläge an das Unterbewusstsein gerichtet. Mit dieser Methode können Symptome, welche sich aus Gewohnheiten heraus entwickelt haben, sehr effektiv behandelt werden.

Hypnoanalyse

Diese Methode findet Anwendung, wenn man die Ursache des tiefgreifenden Problems finden und auflösen möchte. Es wird hierbei die emotionale Ursache für die bestehende Problematik aufgearbeitet. Weitere Informationen findest du hier.

Simpson Protocol

Das Simpson Protocol findet in allen Bereichen und bei allen Problemstellungen Anwendung, da diese Form der Hypnosetherapie in einem sehr tiefen hypnotischen Zustand stattfindet und dort eine direkte Kommunikation mit dem Unterbewussten ohne Einmischung des Bewusstseins stattfinden kann.

Der Ansatz ist ganzheitlich und es wird nicht nur das auslösende Ereignis bearbeitet, sondern auch alle Verstrickungen drum herum. Weitere Informationen findest du hier.

Wenn es unmöglich ist, dann müssen wir es eben hypnotisch machen

Mit welcher Hypnosetherapiemethode arbeite ich?

Ich bin in allen drei genannten Methoden ausgebildet, bilde mich ständig darin weiter und wende diese seit Jahren erfolgreich an.

In unserem Vorgespräch erarbeite ich, welcher Therapieansatz notwendig und sinnvoll ist. Ich entscheide je nach Klient und Problemstellung welche Methode die nutzbringendste für Dein Anliegen ist und wende diese entsprechend an. Häufig ist eine Kombination der Methoden der Schlüssel zur gewünschten Veränderung.

Hypnosetherapie - Voraussetzungen für den Erfolg

Es gibt zwei wichtige Voraussetzungen, damit eine Hypnosetherapie den gewünschten Erfolg bringt:

Es gibt verschiedene Begrifflichkeiten die für eine Entscheidung wichtig sein könnten:

Hypnosetherapeut:  Eine mit Hypnose arbeitende Person, die im Besitz einer Heilerlaubnis ist und Krankheitsbilder therapieren darf (Arzt, Psychologe, Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie)

Hypnosecoach: Eine mit Hypnose arbeitende Person, die keine Heilerlaubnis besitzt und somit keine Krankheitsbilder therapieren, sondern ausschließlich im Coaching arbeiten darf

Hypnotiseur:  Kann beides sein, meist eher eine Person ohne Heilerlaubnis 

Achte darauf, ob eine Ausbildung in Hypnose absolviert wurde, Weiterbildungen besucht wurden und ob er oder sie Erfahrung hat.

Wichtig: Achte auf den ersten Eindruck! Achte auf Dein Bauchgefühl! Wenn der Bauch „ja“ sagt, ist es die richtige Wahl. Denn durch unser Bauchgefühl redet unser Unterbewusstsein mit uns.

Wenn Du jetzt noch eine Bestätigung Deines Gefühls für eine Zusammenarbeit mit mir möchtest, dann gehe in den persönlichen Kontakt mit mir. Das kannst Du machen, indem Du Dir Videos von mir anschaust oder einfach das kostenlose Infotelefonat nutzt.

Ich freue mich, wenn Du mir Dein Vertrauen schenkst!

Hier findest Du noch weitere Informationen zur Hypnosetherapie:

Wikipedia

Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V.

 

Hypnose Praxis Raum für Dich Silvia Egloff

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