Simpson Protocol

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Jung, modern, anders und hochgradig effizient

Simpson Protocol

Beim Simpson Protocol wird so gut wie nicht über das Problem gesprochen, weswegen diese Methode auch gerne „Hypnose ohne Worte“ genannt wird.

Diese schonende Herangehensweise ist dennoch sehr effizient, wie Du im Folgenden erfahren wirst.

Dann bist Du hier genau richtig!

Diese in Deutschland relativ junge Hypnosemethode, arbeitet völlig anders, als die konventionellen Methoden.

Der Aufbau unseres Geistes – Grundlage für das Simpson Protocol

Das was wir im allgemeinen Sprachgebrauch unseren „Geist“ nennen, besteht aus unserem bewussten und unserem unbewussten Verstand. Der bewusste Teil macht lediglich 10 % unseres Seins aus und wird Bewusstsein genannt. Dieser ermöglicht Dir kritisch, rational und logisch Entscheidungen zu treffen. Hier ist auch die Willenskraft zu Hause.

Der unbewusste Verstand wird zwischen dem Unbewussten (hier werden die unbewusst ablaufenden Körperfunktionen, wie zum Beispiel der Herz-Kreislauf, der Sauerstoffaustausch im Blut oder die Hormonproduktion gesteuert), dem Unterbewusstsein und dem Überbewusstsein unterschieden. Dieser unbewusste Anteil macht ganze 90% unseres Seins aus.

Unser Unterbewusstsein ist ein riesiger Datenspeicher, der alles was Du je erlebt, erfahren, gelernt, gehört, gesehen, gerochen, gespürt,… hast abgespeichert hat. Das ist auch der Grund, warum wir nicht jeden Tag von Neuem anfangen müssen grundlegende Dinge wie sprechen oder laufen zu lernen. Wir haben das einmal gelernt und machen es ganz automatisch ohne darüber nachzudenken. Diese Funktionen steuert das Unterbewusstsein.

Das Unterbewusstsein erinnert sich auch an alles, was Du in Deinem Leben erlebt hast. Von der ersten Sekunde an, als Dein Leben begonnen hat, hat Dein Unterbewusstsein angefangen alles aufzuzeichnen. Es erinnert sich auch an Dinge und Erlebnisse, welche wir im Laufe unseres Lebens „vergessen“, also aus unserer bewussten Erinnerung verdrängt haben.

Modell des Geistes für Simpson Protocol

Das Unterbewusstsein greift ständig auf die dort gespeicherten Daten zu, um neue Situationen im Leben einschätzen und beurteilen zu können. Es orientiert sich dabei immer an Erfahrungen, welche wir bereits gemacht haben. Das ist der Grund, weshalb wir gewisse Verhaltensmuster haben und auf immer gleiche Art und Weise reagieren. Je öfter unser Unterbewusstsein auf ähnliche Situationen reagiert, umso besser und effektiver wird seine Reaktion darauf. Es wurde gelernt, geübt und somit gefestigt.

Blöd nur, wenn das Gelernte der heutigen Situation nicht mehr angemessen ist.

Hierzu ein Beispiel:

Die kleine Susi ist mit ihren Eltern im Zoo und wird dort zum ersten Mal mit dem afrikanischen Strauß konfrontiert. Sie ist neugierig und geht zu eng an das Gehege heran. Der Strauß kommt neugierig auf sie zu gerannt und erschreckt Susi damit sehr. Sie flüchtet sich hinter ihre Mutter, um dort Schutz zu suchen. Im Laufe ihres Lebens gerät dieser Vorfall bei Susi in Vergessenheit. Sie geht zur Schule, macht ihr Abitur, studiert Biologie und geht in die Forschung. Jahre später gerät Susi in eine Situation, in der sie es beruflich mit größeren Vögeln zu tun bekommt. Für sie unerklärlich gerät sie vollkommen in Panik. Ihr Körper fängt an zu rebellieren und es wird für sie immer schwieriger ihren geliebten Beruf auszuüben. In dieser Situation kommt Susi zu mir in die Praxis.

Dieses Beispiel zeigt auf, dass aus ganz banalen Alltagssituationen, an die wir uns bewusst meist gar nicht mehr erinnern können, große beeinträchtigende Probleme entstehen können.

Es ist die Summe all dessen, was wir gelernt haben.

Wir haben noch einen Teil unseres „Geistes“, den wir uns näher anschauen sollten: Das Überbewusstsein

Unser Überbewusstsein ist der Teil Deines Verstandes, der zwischen Bewusstsein, Unterbewusstsein, Körper und Psyche/Seele vermittelt, wenn wir mit dem Simpson Protocol arbeiten. Es kennt und weiß genau wie alle Gegebenheiten, die das Problem betreffen zusammenhängen und wie diese zu beheben sind.

Denn Du selbst weißt am besten, was gut für Dich ist!

Da das Überbewusstsein keine Eigeninitiative hat den Prozess selbst anzustoßen, machen wir das und erarbeiten Deine Lösung für Dein Problem.

Die einzige und wichtigste Voraussetzung um erfolgreich mit dem Simpson Protocol arbeiten zu können und super Resultate zu erzielen ist:

Du musst offen für die Möglichkeit der Veränderung sein!

Ines Simpson und Silvia Egloff - Simpson Protocol
Ines Simpson und ich beim Master Mind Workshop im Juni 2024

Die Besonderheit am Simpson Protocol – Problemlösung (fast) ohne Worte

Die etablierten, traditionellen Hypnosetechniken erfordern ein umfassendes Vorgespräch in welchem die Schmerzen, Probleme, Befindlichkeiten oder Erlebnisse welche der Klient bearbeiten möchte, angesprochen werden. Dies kann für den Klienten sehr anstrengend und unter Umständen sehr unangenehm sein.

Es gibt auch Situationen, welche sich nicht richtig beschreiben lassen, weil dazu die passenden Worte fehlen. Dies kann zu Interpretationen und Missverständnissen zwischen Klient und Hypnotiseur führen.

Beim Simpson Protocol muss der Klient sein Problem nicht ansprechen, wenn er es nicht möchte. Ein kurzes Stichwort und die Benennung des Zieles welches erreicht werden soll reichen völlig aus.

Wichtig ist bei der Arbeit mit dem Simpson Protocol die Hypnosetiefe. In der Tiefenhypnose ist es dem Hypnotiseur möglich mit Hilfe von Fingersignalen direkte Antworten vom Überbewusstsein zu erhalten und dieses je nach Antwort mit der Auflösung und Veränderung des Problems zu beauftragen.

Auf diese Weise können auch traumatische Erlebnisse bearbeitet werden ohne dass der Klient in die direkte Konfrontation mit der Situation gehen muss und ohne diese nochmals „durchleben“ zu müssen.

Die Vorteile des Simpson Protocols

Wie kam Ines Simpson zum Simpson Protocol?

Ines Maria Antonia Simpson ist eine aus Kanada stammende Hypnosetherapeutin. Sie ist Mitglied des Nationalen Hypnoseverbandes und war dort lange Zeit Dozentin.

Bei ihrer Arbeit am Klienten beschäftigte Ines immer die Frage, wie sie schonender für den Klienten und dennoch effektiver bei der Problembehandlung arbeiten könnte. Sie fand eine Möglichkeit, den Geist des Klienten in einem sehr tiefen Hypnosezustand, dem sogenannten „Esdaile-Zustand“ anzuleiten. Diese Arbeitsweise  ermöglichte es ihr an mehreren Aspekten des Problems gleichzeitig in einer Sitzung zu arbeiten.

Sie entwickelte ein Konzept / einen Prozess, welches es ihr heute ermöglicht, in ihrem Ausbildungsinstitut im Westen Kanadas andere Hypnotiseure in dieser Methode auszubilden.

Ines Simpson wurde 2014 mit dem Hypnosis Pinoneer Award ausgezeichnet.

Ihre Methode machte sie weltweit berühmt und sie zählt heute zu den größten Expertinnen auf dem Gebiet der Hypnose.

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